Innerer Frieden und Gleichmut sind wichtig für jeden.
Leider besitzen nur wenige Menschen diese Eigenschaften.
Das Gute: Jeder kann, mehr oder weniger, inneren Frieden und Gleichmut entwickeln – auch du.
Ein paar Fragen an dich:
Wie oft bist du von deinen Gefühlen überwältigt worden, hast deine Gelassenheit verloren, bist wütend oder ungeduldig geworden?
Wie oft hast du deine Reaktionen und Aktionen später bereut?
Wird dein Fühlen und Denken beeinflusst von der Arbeit, dem Wetter, Lärm, Fernsehen, Zeitung, dem Verhalten anderer Menschen?
Schreist du deine Kinder, Ehepartner, Freunde, Arbeitskollegen oder Arbeitgeber an? Wirst du wütend auf sie? Bist du glücklich mit dieser Situation?
Lenken dich äußere Ereignisse ab und lassen dich darüber nachdenken, anstatt wählen zu können, worüber du nachdenken möchtest?
Wenn das oben Gefragte auf dich zutrifft, bedeutet das einen Mangel an inneren Frieden und Gleichmut.
Ohne inneren Frieden und Gleichmut erlebst du ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Du verschwendest Zeit für unwichtige Gedanken, Gefühle und Taten.
Was gewinnst du durch inneren Frieden und Gleichmut?
Du wirst ruhiger. Entspannter. Effektiver in allem was du tust.
Du gewinnst innere Stärke, die dich gegen das schützt, was die Leute sagen oder tun. Und du bist fähig, auch schwierige Momente und Situationen zu meistern.
Du entwickelst einen gesunden Menschenverstand und gutes Urteilsvermögen. Die äußere Welt kann deine innere Welt nicht erschüttern.
5 Tipps für inneren Frieden und Gleichmut
1) Die ersten Momente nach dem Aufwachen beeinflussen oft den Tagesablauf. Denke darum nicht gleich an die schwierigen Aufgaben, die vor dir liegen.
Stattdessen lächle; sage dir: Heute erlebst du einen wundervollen Tag.
Denke an die schönen Dinge, die du heute tun wirst, und nicht an die Schwierigkeiten.
Sage dir mehrmals: Heute behältst du deine Gelassenheit, Vernunft und Gemütsruhe – egal, was für Situationen auf dich zukommen.
2) Ab dem Moment, wenn du morgens aufwachst, bis du abends schlafen gehst, versuche, einen emotionalem Abstand aufrechtzuerhalten.
Das heißt nicht, dass du gleichgültig oder gefühllos bist. Es bedeutet: nicht sofort auf Situationen, Worte, Gefühle oder Gedanken zu reagieren.
Das könnte anfangs schwer sein, aber wenn du durchhältst, wirst du gewinnen. Nimm ein paar tiefe Atemzüge oder zähle bis 10, bevor du handelst; das wird dich halbwegs beruhigen.
3) Wenn dich jemand kritisiert oder mit Worten verletzt, halte und verzögere deine Reaktion, anstatt sofort verärgert zu reagieren.
Damit ist nicht gemeint, dass du zwar nach außen hin ruhig wirst, aber innerlich kochst und vor Wut platzen könntest. Das ist nicht gesund. Gemeint ist: Betrachte die Situation mit einer breiteren Perspektive.
Frage dich:
Ist das, was die andere Person sagt, wirklich wichtig?
Warum treffen dich seine oder ihre Worte so hart?
Vielleicht ist das, was dir erzählt wird, sogar die Wahrheit – auch wenn du sie nicht magst. Und ist es deshalb nicht klüger, zuzuhören und zu akzeptieren, anstatt beleidigt oder zornig zu reagieren?
4) Probleme oder gemachte Fehler können manchmal verheerend sein.
In solchen Momenten erinnere dich daran: Wenn du in ein Tal hinabsteigst und immer weitergehst, kommst du irgendwann an einen Punkt, an dem du wieder aufsteigst.
Egal was passiert, es gibt immer einen Ausweg. Nach jedem Abstieg erfolgt ein Aufstieg.
Wenn du das erkennst, hilft es dir, in schwierigen Situationen, deinen inneren Frieden und Gleichmut wieder herzustellen.
5) Entwickle innere Stärke und die Fähigkeit, den Geist ruhen zu lassen.
Meditation und emotionaler Abstand bringen dich auf einen langen Weg, um schließlich den Zustand von inneren Frieden und Gleichmut zu erreichen – und aufrechtzuerhalten.
Letzte Aktualisierung am 12.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API